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Gelappter Schildfarn (Polystichum aculeatum)


Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae)

Wedel

Wedel Gelappter Schildfarn - Polystichum aculeatumzur Grossanzeige
Fieder
Oberseite

Fieder Oberseite Gelappter Schildfarn - Polystichum aculeatumzur Grossanzeige
Fieder
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Fieder Unterseite Gelappter Schildfarn - Polystichum aculeatumzur Grossanzeige
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Habitus

Habitus Gelappter Schildfarn - Polystichum aculeatumzur Grossanzeige
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Wissenswertes
  • In Rosetten wachsend, Blätter 30–70(–80) cm lang, bogig ausgebreitet, die letztjährigen ± dem Boden aufliegend
  • Blattspreite doppelt gefiedert, lanzettlich, ledrig, wintergrün, oberseits dunkelgrün, glänzend, nach unten allmählich verschmälert
  • Fiedern asymmetrisch, das innerste, nach vorne gerichtete Fiederchen deutlich vergrössert («Daumen hoch»)
  • Fiederchen sitzend oder undeutlich gestielt, schräg auf der Fiederspindel sitzend, am Grund mit oder ohne zur Fiederspitze gerichtetem kleinem Öhrchen, Rand unregelmässig gezähnt, Zähne mit Grannenspitzen
  • Sori oft nur in der vorderen Hälfte der Blattspreite, in zwei Reihen angeordnet; Schleier schildförmig, zur Zeit der Sporenreife nach oben gebogen (wie ein umgedrehter Regenschirm)
  • Blattstiel meist weniger als 0,2-mal so lang wie die Blattspreite
Verwechslungsgefahr
Die Art ist ziemlich veränderlich. Junge, sterile Individuen sehen dem Lanzenfarn (Polystichum lonchitis) ähnlich.
Standort
Montan-subalpin; auf feuchten, kalkarmen bis kalkreichen Böden; schattige Schluchten und Wälder.
Verbreitung
Eurasiatisch.
Schweiz: verbreitet und ziemlich häufig.
Chromosomenzahl
2n = 164, tetraploid
Gattung Schildfarn — Polystichum
  • In Rosetten wachsend
  • Blattspreite 1- bis 2-fach gefiedert; Fiedern und/oder Fiederchen meist mehr oder weniger asymmetrisch; Rand der Fiedern resp. Fiederchen gesägt oder gezähnt, Zähne mit kurzen oder längeren aufgesetzten Spitzen (Stachel- oder Grannenspitzen); Blattnerven frei, verzweigt
  • Sori meist in zwei Reihen angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen (schildförmig)
  • Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nach aussen gebogen, was ihnen zu diesem Zeitpunkt einen welken, schlaffen Eindruck verleiht – erst wenn die Blätter endgültig entrollt sind, liegt die gesamte Blattspreite in einer Ebene
Info Flora
Sporenreife: 6–9
Schutz: Kantonal geschützt
fr: Polystic à aiguillons / it: Felce aculeata / en: Hard shield fern
Synonyme: Polystichum lobatum, Dryopteris lobata, Aspidium lobatum
Weg durch den Schlüssel
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