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Zerbrechlicher Blasenfarn aggr. (Cystopteris fragilis aggr.)


Blasenfarngewächse (Cystopteridaceae)

Wedel

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Fieder Oberseite Zerbrechlicher Blasenfarn aggr. - Cystopteris fragilis aggr.zur Grossanzeige
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Fieder Unterseite Zerbrechlicher Blasenfarn aggr. - Cystopteris fragilis aggr.zur Grossanzeige
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Sori Zerbrechlicher Blasenfarn aggr. - Cystopteris fragilis aggr.zur Grossanzeige
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Habitus Zerbrechlicher Blasenfarn aggr. - Cystopteris fragilis aggr.zur Grossanzeige
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Lebensraum Zerbrechlicher Blasenfarn aggr. - Cystopteris fragilis aggr.zur Grossanzeige
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Wissenswertes
  • In lockeren Rosetten wachsend; Blätter 10–30(–40) cm lang
  • Blattspreite doppelt oder dreifach gefiedert, 2- bis 3-mal so lang wie breit, nach unten wenig verschmälert; sommergrün, dünn, matt; meist kahl, selten drüsig und spärlich behaart
  • Fiedern sehr unterschiedlich geformt, oval bis schmal lanzettlich; Blattrand gelappt bis gezähnt, aber ohne aufgesetzte Stachelspitzen; Blattabschnitte vorne nicht ausgerandet, alle oder die meisten Blattnerven enden in den Spitzen der Blattabschnitte
  • Sori rund, Schleier auf einer Seite unter den Sporangien angewachsen, die Sori zuerst kaputzenförmig umschliessend, zur Reifezeit zurückgebogen und bald schrumpfend, Schleier kahl
  • Blattstiel kürzer bis wenig länger als die Blattspreite

  • Sehr vielgestaltige Artengruppe mit noch nicht vollständig gelöster Systematik; Dickies Blasenfarn (C. dickieana) wird teilweise nicht mehr vom Zerbrechlichen Blasenfarn (C. fragilis) unterschieden; wir fassen für Mitteleuropa beide Taxa als Artengruppe (Aggregat) zusammen
Verwechslungsgefahr
Beim ähnlichen Alpen-Blasenfarn (Cystopteris alpina) sind die Zipfel der Blattabschnitte ausgerandet und die Blattnerven enden in der dazwischen liegenden Bucht.
Standort
Kollin-alpin; auf feuchten, kalkhaltigen bis kalkarmen Böden; Felsspalten, Blockfelder; (halb-)schattige Standorte.
Verbreitung
Fast weltweit verbreitet.
Schweiz: verbreitet und häufig.
Chromosomenzahl
2n = 168, 252, 336, tetra-, hexa-, oktoploid
Gattung Blasenfarn — Cystopteris
  • Blätter in lockeren Rosetten oder teilweise einzeln wachsend
  • Blattspreite sommergrün, dünn, schlaff, doppelt bis vierfach gefiedert; breit dreieckig oder länglich-oval (mindestens 2-mal so lang wie breit); Zähne ohne aufgesetzte Stachelspitzen; Blatt- und Fiederspindeln auf der Oberseite rinnig
  • Sori rund, in der Mitte der Abschnitte; Schleier eiförmig, an seiner Basis unter den Sporangien angewachsen und die Sori blasenförmig bedeckend, Schleier zur Reifezeit zurückgeschlagen und bald schrumpfend
Info Flora
Sporenreife: 7–9
Schutz: Kantonal geschützt
fr: Cystoptère fragile / it: Felcetta fragile / en: Brittle bladder fern
Weg durch den Schlüssel
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