Wissenswertes
- In dichten Büscheln bis locker rasig wachsend, Blätter 10–20(–40) cm lang
- Blattspreite doppelt oder dreifach gefiedert; grün bis hellgrün, etwas steif, sommergrün, selten überwinternd, matt bis leicht glänzend; breit dreieckig; Blattspindel grün
- Fiederchen 1,5- bis 2,5-mal so lang wie breit; verkehrteiförmig, am Grund keilförmig verschmälert; vorn stumpf gesägt
- Sori länglich, Schleier ganzrandig
- Blattstiel auf der Oberseite bis knapp zur Mitte, auf der Unterseite oft bis zur Blattspreite rotbraun; am Grund knollig verdickt (Durchmesser 2–3 mm); 0,7- bis 1,5-mal so lang wie die Blattspreite
StandortKollin-subalpin; auf Serpentin- und Magnesitfelsen.
VerbreitungEuropäisch-westasiatsich.
Schweiz: Graubünden und Tessin.
Zusammen mit
Asplenium adulterinum die einzigen typischen Serpentinfarne der Schweizer Flora.
Chromosomenzahl2n = 72, diploid
Gattung Streifenfarn — Asplenium
- In Rosetten wachsend, Blätter 5–40(–70) cm lang
- Blattspreite ungeteilt, gegabelt, fiederschnittig oder einfach bis vierfach gefiedert; meist kahl, selten drüsig oder auf der Unterseite dicht schuppig; meist wintergrün
- Sori länglich, gerade, 2- bis 6-mal so lang wie breit, Schleier auf der Längsseite angewachsen, zur Zeit der Sporenreife meist zurückgeschlagen und von den Sporangien bedeckt
Info FloraZeigerwerte: 2 3 3 - 3 3 4
Rote Liste: Verletzlich (VU)
Sporenreife: 7–10
Schutz: Kantonal geschützt
fr: Capillaire à feuilles en coin / it: Asplenio del serpentino / en: Serpentine spleenwort
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