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Berg-Blasenfarn (Cystopteris montana)


Blasenfarngewächse (Cystopteridaceae)

Wedel

Wedel Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige
Fieder
Oberseite

Fieder Oberseite Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige
Fieder
Unterseite

Fieder Unterseite Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige
Sori

Sori Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige
Habitus

Habitus Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige
Lebensraum

Lebensraum Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige
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Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige


Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige


Berg-Blasenfarn - Cystopteris montanazur Grossanzeige
Wissenswertes
  • Locker rasig wachsend; Blätter in unregelmässigen Abständen dem Rhizom (unterirdischen Ausläufer) entspringend, 15–30(–45) cm lang
  • Blattspreite drei- oder vierfach gefiedert, dreieckig, ungefähr so lang wie breit; sommergrün, matt; auf der Unterseite vor allem auf den Spindeln und Blattnerven zerstreut drüsig
  • Fiederchen fiederschnittig; unterstes Fiederpaar am grössten, stark asymmetrisch, innerstes, nach unten gerichtetes Fiederchen stark vergrössert; Zipfel der Abschnitte vorne zweizähnig, Blattnerven enden in den Ausrandungen resp. zwischen den beiden stumpfen Zähnen
  • Sori rund, Schleier auf einer Seite unter den Sporangien angewachsen, die Sori zuerst kapuzenförmig umschliessend, zur Reifezeit zurückgebogen und bald schrumpfend, Schleier kahl
  • Blattstiel 1- bis 3-mal so lang wie die Blattspreite
Verwechslungsgefahr
Die Blattspreiten des Ruprechtsfarns (Gymnocarpium robertianum) und des Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris) sind doppelt gefiedert, die Blattnerven enden in den Spitzen der Blattzähne, die Sori besitzen keine Schleier.
Standort
(Montan-) subalpin; auf schattigen, steinigen, feuchten, kalkreichen Böden; Felsspalten, Schutthalden, Blockwälder.
Verbreitung
Eurosibirisch-nordamerikanisch.
Schweiz: Jura, Voralpen und Alpen, nicht häufig.
Chromosomenzahl
2n = 168, tetraploid
Gattung Blasenfarn — Cystopteris
  • Blätter in lockeren Rosetten oder teilweise einzeln wachsend
  • Blattspreite sommergrün, dünn, schlaff, doppelt bis vierfach gefiedert; breit dreieckig oder länglich-oval (mindestens 2-mal so lang wie breit); Zähne ohne aufgesetzte Stachelspitzen; Blatt- und Fiederspindeln auf der Oberseite rinnig
  • Sori rund, in der Mitte der Abschnitte; Schleier eiförmig, an seiner Basis unter den Sporangien angewachsen und die Sori blasenförmig bedeckend, Schleier zur Reifezeit zurückgeschlagen und bald schrumpfend
Info Flora
Sporenreife: 7–8
Schutz: In der Schweiz nicht geschützt
fr: Cystoptère des montagnes / it: Felcetta montana / en: Mountain bladder fern
Weg durch den Schlüssel
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