Portrait

   52/55
   vergleichenwähle Art für den Artvergleich
zurück zu
Liste
zurück
in der Liste rückwärts blätternrückwärts
in der Liste vorwärts blätternvorwärts

Villars' Wurmfarn (Dryopteris villarii)


Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae)

Wedel

Wedel Villars' Wurmfarn - Dryopteris villariizur Grossanzeige
Fieder
Oberseite

Fieder Oberseite Villars' Wurmfarn - Dryopteris villariizur Grossanzeige
Fieder
Unterseite

Fieder Unterseite Villars' Wurmfarn - Dryopteris villariizur Grossanzeige
Sori

Sori Villars' Wurmfarn - Dryopteris villariizur Grossanzeige
Habitus

Habitus Villars' Wurmfarn - Dryopteris villariizur Grossanzeige
Lebensraum

Lebensraum Villars' Wurmfarn - Dryopteris villariizur Grossanzeige
Weitere Bilder

Villars' Wurmfarn - Dryopteris villariizur Grossanzeige


Villars' Wurmfarn - Dryopteris villariizur Grossanzeige


kein Bild
Wissenswertes
  • In Rosetten wachsend, Blätter 25–60(–75) cm lang
  • Blattspreite doppelt gefiedert, steif aufrecht, derb, sommergrün; 2,5- bis 4-mal so lang wie breit, nach unten nicht oder wenig verschmälert
  • Fiedern symmetrisch, oft waagrecht ausgerichtet (wie geöffnete Jalousien), Zähne und Rand der Fiederchen meist leicht umgerollt
  • Blattunterseite, Blattspindel, Fiederspindel und Schleier dicht mit hellen Drüsen besetzt (deshalb junge Blätter angenehm duftend), auf der Blattoberseite oft weniger Drüsen
  • Sori rund, Schleier nierenförmig
  • Blattstiel 0,3- bis 0,5-mal so lang wie die Blattspreite, vor allem am Grund dicht mit einfarbigen, hellbraunen Spreuschuppen bedeckt
Verwechslungsgefahr
Der Kamm-Wurmfarn (Dryopteris cristata) besitzt ebenfalls waagrecht ausgerichtete Fiedern, er wächst aber nur in Mooren und seine Blattspreite ist schmaler, einfach gefiedert und fast kahl.
Standort
Subalpin-alpin; in steilen Kalkgeröllhalden und in Karrenfeldern.
Verbreitung
Europäisch.
Schweiz: In den Kalkalpen und im Jura verbreitet.
Chromosomenzahl
2n = 84, diploid
Gattung Wurmfarn — Dryopteris
  • In Rosetten wachsend
  • Blattspreite einfach bis dreifach gefiedert; Fiedern symmetrisch oder asymmetrisch; Rand gesägt, Zähne oft mit kurzen oder längeren aufgesetzten Spitzen (Stachel- oder Grannenspitzen); Blattnerven frei, verzweigt
  • Sori meist in zwei Reihen angeordnet, Schleier nierenförmig, in der Bucht angewachsen, zur Zeit der Sporenreife vorhanden, aber teilweise schon geschrumpft
  • Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nicht nach aussen gebogen (vgl. Gattung Schildfarne Polystichum)
Info Flora
Sporenreife: 7–8
Schutz: In der Schweiz nicht geschützt
fr: Dryoptère de Villars / it: Felce di Villars / en: Rigid buckler-fern
Weg durch den Schlüssel
Link zu dieser Seite:
https://www.ifarne.ch/app/links/dryopteris-villarii.php