Wissenswertes
- In Rosetten wachsend, Blätter 50–80(–100) cm lang
- Blattspreite einfach gefiedert, mit 5 bis 10 (bis 15) Fiederpaaren, stark ledrig, wintergrün (mehrjährig), Oberseite dunkelgrün, glänzend (Glanz verschwindet beim Trocknen), Unterseite matt, heller
- Fiedern asymmetrisch, plötzlich in eine lange, schmale Spitze zusammengezogen; mittlere Fiedern am Grund 2–3(–4) cm breit und 2,5- bis 3,5-mal so lang wie breit, Rand sehr variabel (fast ganzrandig, gewellt oder grob gezähnt), Endfieder unregelmässig gelappt
- Sori auf der Unterseite der Fiedern zerstreut angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen, Blattnerven netzartig
- Blattstiel dicht mit rötlich-braunen Spreuschuppen bedeckt
VerwechslungsgefahrFortunes Sichelfarn (Cyrtomium fortunei) hat matte, nur bis zum nächsten Sommer bleibende Blätter mit kleineren, schmaleren Fiedern.
Beim
Lanzenfarn (Polystichum lonchitis) sind die Sori in zwei Reihen angeordnet und die Blattnerven verzweigt.
StandortKollin; schattige Standorte.
VerbreitungOstasien.
Schweiz: Kultiviert und evtl. in der Südschweiz verwildert.
Chromosomenzahl2n = 123, triploid
Gattung Sichelfarn — Cyrtomium
- In Rosetten wachsend
- Blattspreite 1-fach gefiedert; Fiedern asymmetrisch, ganzrandig bis unregelmässig gesägt, Zähne ohne aufgesetzte Spitzen; Blattnerven netzartig
- Sori unregelmässig zerstreut angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen (schildförmig)
- Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nach aussen gebogen, was ihnen zu diesem Zeitpunkt einen welken, schlaffen Eindruck verleiht – erst wenn die Blätter endgültig entrollt sind, liegt die gesamte Blattspreite in einer Ebene
Info FloraZeigerwerte: –
Rote Liste: –
fr: Aspidie en faux, Fougère-houx / it: / en: House holly-fern
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