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Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)


Blasenfarngewächse (Cystopteridaceae)

Wedel

Wedel Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige
Fieder
Oberseite

Fieder Oberseite Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige
Fieder
Unterseite

Fieder Unterseite Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige
Sori

Sori Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige
Habitus

Habitus Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige
Lebensraum

Lebensraum Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige
Weitere Bilder

Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige


Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige


Eichenfarn - Gymnocarpium dryopteriszur Grossanzeige
Wissenswertes
  • Locker rasig wachsend: Blätter entspringen in unregelmässigen Abständen dem Rhizom, Blatt 15–30(–40) cm lang
  • Blattspreite doppelt gefiedert, breit dreieckig (gleichseitiges Dreieck), 10–20 cm lang, etwas zurückgebogen, hellgrün, weich, sommergrün; das unterste Fiederpaar viel grösser als die oberen Fiedern
  • Fiedern ganzrandig, gewellt oder stumpf gezähnt; Blattnerven führen bis zum ganzrandigen Blattrand oder bis in die Spitzen der stumpfen Blattzähne; Blattrand flach, nicht umgerollt
  • Blattstiel, Blatt- und Fiederspindel und Blattspreite kahl oder selten mit sehr wenigen Drüsen besetzt (Lupe!)
  • Sori rund, ohne Schleier, nahe am Rand der Abschnitte
  • Blattstiel dünn, 1 mm dick, 2- bis 3-mal so lang wie die Blattspreite, bis über die Mitte hinauf zerstreut mit Spreuschuppen bedeckt
Verwechslungsgefahr
Der Ruprechtfarn (Gymnocarpium robertianum) ist stark drüsig.
Die Blätter des viel selteneren Berg-Blasenfarns (Cystopteris montana) weisen wenige Drüsen auf und sind dreifach gefiedert, die Zipfel der Abschnitte sind vorne zweizähnig und die Blattnerven enden in den Ausrandungen resp. zwischen den beiden stumpfen Zähnen.
Standort
Montan-subalpin; auf kalkarmen, feuchten, steinigen Böden.
Verbreitung
Eurosibirische-nordamerikanisch.
Schweiz: verbreitet und ziemlich häufig.
Chromosomenzahl
2n = 160, tetraploid
Gattung Ruprechtfarn, Eichenfarn — Gymnocarpium
  • Blätter in unregelmässigen Abständen dem Rhizom entspringend
  • Blattspreite sommergrün; unterstes Fiederpaar viel grösser als die oberen, 2-fach gefiedert, Fiederchen fiederschnittig, Blattspreite deshalb im Umriss breit dreieckig; Blattnerven führen bis zum ganzrandigen Fiederchenrand oder in die Spitzen der stumpfen Blattzähne; Blatt- und Fiederspindeln auf der Oberseite leicht rinnig
  • Sori rund, ohne Schleier, nahe am Rand
Info Flora
Sporenreife: 6–9
Schutz: In der Schweiz nicht geschützt
fr: Gymnocarpe dryoptéris / it: Felce delle querce / en: Northern oak fern
Weg durch den Schlüssel
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