Wissenswertes
- In Rosetten wachsend, Blätter 50–70(–90) cm lang
- Blattspreite doppelt gefiedert; 2,5- bis 4-mal so lang wie breit, nach unten kaum oder nur wenig verschmälert; dunkelgrün, leicht glänzend, teilweise wintergrün; Fiederchen fiederspaltig bis fiederschnittig; Rand gesägt, Zähne mit kurzen aufgesetzten Spitzen
- Fiedern am Grund violett-schwarz (an frischen Pflanzen vor allem auf der Unterseite zu sehen, beim Trocknen verschwindend)
- Sori rund; Schleier nierenförmig, zur Reifezeit nach oben gebogen
- Blattstiel 0,5- bis 0,7-mal so lang wie die Blattspreite; vor allem an der Basis dicht spreuschuppig
VerwechslungsgefahrDie
fiederschnittigen Fiedern des
Schuppigen Wurmfarns (Dryopteris affinis) sind am Grund ebenfalls dunkel, seine Blattspreite ist aber
einfach gefiedert.
StandortKollin-montan; auf feuchten Böden; Wälder.
VerbreitungEuropäisch-westasiatisch.
Schweiz: Mittelland und Alpennordhang, selten, vermutlich aber weiter verbreitet.
Chromosomenzahl2n = 123, triploid
Gattung Wurmfarn — Dryopteris
- In Rosetten wachsend
- Blattspreite einfach bis dreifach gefiedert; Fiedern symmetrisch oder asymmetrisch; Rand gesägt, Zähne oft mit kurzen oder längeren aufgesetzten Spitzen (Stachel- oder Grannenspitzen); Blattnerven frei, verzweigt
- Sori meist in zwei Reihen angeordnet, Schleier nierenförmig, in der Bucht angewachsen, zur Zeit der Sporenreife vorhanden, aber teilweise schon geschrumpft
- Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nicht nach aussen gebogen (vgl. Gattung Schildfarne Polystichum)
Info FloraZeigerwerte: 3 2 3 - 2 2 2
Rote Liste: Nicht gefährdet (LC)
Sporenreife: 7–9
Schutz: Kantonal geschützt
fr: Dryoptère espacé / it: Felce a pinne spazieggiate / en: Scaly buckler-fern
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