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Alpen-Wimperfarn (Woodsia alpina)


Wimperfarngewächse (Woodsiaceae)

Wedel

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Fieder
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Fieder Oberseite Alpen-Wimperfarn - Woodsia alpinazur Grossanzeige
Fieder
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Fieder Unterseite Alpen-Wimperfarn - Woodsia alpinazur Grossanzeige
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Wissenswertes
  • In Rosetten wachsend, alle Stielreste der alten Blätter ungefähr gleich lang, Blätter 3–15(–20) cm lang
  • Blattspreite einfach gefiedert, mit 7 bis 14 Fiederpaaren; blassgrün bis gelblich-grün, wenig ledrig, sommergrün, matt; lanzettlich (3- bis 6-mal so lang wie breit), nach unten wenig verschmälert; Blattspindel zerstreut mit weissen und braunen haarförmigen Spreuschuppen bedeckt (im Herbst verkahlend)
  • Fiedern 1- bis 1,5-mal so lang wie breit; Rand gelappt, oft umgerollt; Ober- und Unterseite mit wenigen hellen, haarförmigen Schuppen (im Herbst verkahlend); drüsenlos
  • Sori rund, bei der Reife fast die ganze Unterseite der Fieder bedeckend; Schleier in haarförmige Fransen zerschlitzt
  • Blattstiel rötlich-braun, vor allem am Grund mit hellbraunen, haarförmigen Spreuschuppen; 0,3-mal so lang wie die Blattspreite; unterhalb der Mitte mit kleiner, knotigen Verdickung («Sollbruchstelle»)
Verwechslungsgefahr
Der ähnliche Zierliche Wimperfarn (Woodsia pulchella) weist auf seiner Blattspindel nie Spreuschuppen auf; die Fiedern des Südlichen Wimperfarns (Woodsia ilvensis) sind im Umriss länglich.
Standort
Subalpin-alpin; wasserzügige Spalten in sauren Felsen, seltener Silikatschutthalden oder Silikattrockensteinmauern.
Verbreitung
Eurasiatisch-nordamerikanisch.
Schweiz: Alpen, zerstreut und selten.
Chromosomenzahl
2n = 160, tetraploid
Gattung Wimperfarn — Woodsia
  • In Rosetten wachsend, Blätter 3–20(–25) cm lang
  • Blattspreite einfach gefiedert, Fiedern fiederspaltig bis fiederschnittig, sommergrün oder halb wintergrün, Rand der Fiedern flach oder nach unten gebogen
  • Sori rund, Schleier in lange haarförmige Zipfel (Wimpern) aufgelöst (nicht mit Haaren auf der Unterseite der Fiedern verwechseln)
  • Blattstiel unterhalb der Mitte mit einer kleinen, knotigen Verdickung (Blattstiel um ⅕ dicker), diese «Sollbruchstelle» ist teilweise besser spürbar (vorsichtig darüber fahren) als sichtbar; alte Blätter brechen an dieser verdickten Stelle ab, Rosetten bestehen deshalb aus diesjährigen Blättern und mehr oder weniger gleich langen Blattstielresten von abgestorbenen Blättern
Info Flora
Sporenreife: 7–9
Schutz: Kantonal geschützt
fr: Woodsia des Alpes / it: Felcetta alpina / en: Alpine woodsia
Weg durch den Schlüssel
Link zu dieser Seite:
https://www.ifarne.ch/app/links/woodsia-alpina.php