Wissenswertes
- In Rosetten wachsend, Blätter 5–15 cm lang
- Blattspreite einfach gefiedert; hellgrün, sommergrün, matt; lanzettlich; Blattspindel sowie Blattoberseite und -unterseite dicht mit Drüsenhaaren besetzt; Blattspindel am Grund dunkelbraun, im oberen Abschnitt grün (bei jungen Blättern ganze Blattspindel grün)
- Fiedern 1- bis 2,5-mal so lang wie breit; gekerbt bis fiederschnittig
- Sori länglich; Schleier mit Drüsenhaaren besetzt
- Blattstiel braun; 1- bis 2-mal so lang wie die Blattspreite
VerwechslungsgefahrDie anderen Streifenfarn-Arten (Gattung
Asplenium) besitzen keine oder nur sehr spärliche Drüsen. Eine Ausnahme bildet der Zarte Streifenfarn (
Asplenium lepidum), dessen Blattstiel und -spreite ebenfalls drüsig ist, seine Blattspindel ist aber vollständig grün. Aktuell ist der Zarte Streifenfarn in der Schweiz nicht nachgewiesen, im grenznahen Ausland kommt er aber vor.
StandortKollin; besonnte Kalkmauern.
VerbreitungWestmediterran.
Schweiz: Eine Population bei Lausanne. Neophyt.
Chromosomenzahl2n = 144, tetraploid (im Gebiet wahrscheinlich subsp.
petrarchae)
Gattung Streifenfarn — Asplenium
- In Rosetten wachsend, Blätter 5–40(–70) cm lang
- Blattspreite ungeteilt, gegabelt, fiederschnittig oder einfach bis vierfach gefiedert; meist kahl, selten drüsig oder auf der Unterseite dicht schuppig; meist wintergrün
- Sori länglich, gerade, 2- bis 6-mal so lang wie breit, Schleier auf der Längsseite angewachsen, zur Zeit der Sporenreife meist zurückgeschlagen und von den Sporangien bedeckt
Info FloraZeigerwerte: –
Rote Liste: –
Sporenreife: 4–6
Schutz: –
fr: Asplénium de Pétrarque / it: / en:
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