Wissenswertes
- In Rosetten wachsend, Blätter 50–60(–80) cm lang
- Blattspreite einfach gefiedert, mit (8 bis) 10 bis 25 Fiederpaaren; fest (aber nicht ledrig), wintergrün (im nächsten Sommer absterbend), Oberseite blassgrün, matt bis leicht glänzend, kahl, Unterseite matt, heller
- Fiedern asymmetrisch, unregelmässig fein gezähnt (ohne aufgesetzte Grannenspitzen), mittlere Fiedern am Grund 1–2(–2,5) cm breit und 3- bis 4-mal so lang wie breit, Endfieder unregelmässig gelappt
- Sori auf der Unterseite der Fiedern zerstreut angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen, Blattnerven netzartig
- Blattstiel im unteren Drittel dicht mit breiten, dunkelbraunen Spreuschuppen bedeckt, Spreuschuppen nach oben schmaler, heller und weniger dicht werdend
VerwechslungsgefahrDer
Mond-Sichelfarn (Cyrtomium falcatum) besitzt glänzende, mehrjährige Blätter sowie grössere und breitere Fiedern.
Beim
Lanzenfarn (Polystichum lonchitis) sind die Sori in zwei Reihen angeordnet, die Blattnerven sind verzweigt.
StandortKollin; schattige, feuchte Mauern.
VerbreitungOstasien.
Schweiz: Kultiviert und besonders in der Südschweiz verwildert.
Chromosomenzahl2n = 123, triploid
Gattung Sichelfarn — Cyrtomium
- In Rosetten wachsend
- Blattspreite 1-fach gefiedert; Fiedern asymmetrisch, ganzrandig bis unregelmässig gesägt, Zähne ohne aufgesetzte Spitzen; Blattnerven netzartig
- Sori unregelmässig zerstreut angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen (schildförmig)
- Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nach aussen gebogen, was ihnen zu diesem Zeitpunkt einen welken, schlaffen Eindruck verleiht – erst wenn die Blätter endgültig entrollt sind, liegt die gesamte Blattspreite in einer Ebene
Info FloraZeigerwerte: 3 3 3 - 5 5 2
Rote Liste: –
Sporenreife: 6–7
Schutz: –
fr: Cyrtomium de Fortune / it: Cyrtomium di Fortune / en: Fortune's holly-fern
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