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Borstiger Schildfarn (Polystichum setiferum)


Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae)

Wedel

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Fieder
Oberseite

Fieder Oberseite Borstiger Schildfarn - Polystichum setiferumzur Grossanzeige
Fieder
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Fieder Unterseite Borstiger Schildfarn - Polystichum setiferumzur Grossanzeige
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Habitus

Habitus Borstiger Schildfarn - Polystichum setiferumzur Grossanzeige
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Wissenswertes
  • In Rosetten wachsend, Blätter 30–90(–120) cm lang
  • Blattspreite doppelt gefiedert, lanzettlich, nach unten nicht oder nur wenig verschmälert; fast kahl, matt, weich, teilweise wintergrün; Fiederspindel locker, Blattspindel dichter mit hellbraunen, schmallanzettlichen bis haarförmigen Spreuschuppen bedeckt
  • Fiedern schmallanzettlich, in eine schmale Spitze verschmälert; leicht asymmetrisch, das innerste, zur Blattspitze gerichtete Fiederchen leicht vergrössert (leicht «Daumen hoch»)
  • Innere Fiederchen deutlich (etwa 1 mm) gestielt, rechtwinklig oder leicht schräg von der Fiederspindel abzweigend, am Grund mit einem deutlichen, zur Fiederspitze gerichteten Öhrchen; Rand gesägt, Zähne mit Grannenspitzen
  • Sori in 2 Reihen angeordnet; Schleier schildförmig, Rand zur Zeit der Sporenreife nach oben gebogen (wie ein umgedrehter Regenschirm)
  • Blattstiel meist 0,2- bis 0,5-mal so lang wie die Blattspreite, dicht mit hellbraunen Spreuschuppen bedeckt
Standort
Kollin-montan; auf kalkarmen, feuchten Böden; Wälder, Schluchten.
Verbreitung
Europäisch-mediterran-westasiatisch.
Schweiz: Vor allem auf der Alpensüdseite, nördlich der Alpen zerstreut.
Chromosomenzahl
2n = 82, diploid
Gattung Schildfarn — Polystichum
  • In Rosetten wachsend
  • Blattspreite 1- bis 2-fach gefiedert; Fiedern und/oder Fiederchen meist mehr oder weniger asymmetrisch; Rand der Fiedern resp. Fiederchen gesägt oder gezähnt, Zähne mit kurzen oder längeren aufgesetzten Spitzen (Stachel- oder Grannenspitzen); Blattnerven frei, verzweigt
  • Sori meist in zwei Reihen angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen (schildförmig)
  • Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nach aussen gebogen, was ihnen zu diesem Zeitpunkt einen welken, schlaffen Eindruck verleiht – erst wenn die Blätter endgültig entrollt sind, liegt die gesamte Blattspreite in einer Ebene
Info Flora
Sporenreife: 6–8
Schutz: Kantonal geschützt
fr: Polystic à dents sétacées / it: Felce setifera / en: Soft shield Fern
Weg durch den Schlüssel
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