Portrait

   4/55
   vergleichenwähle Art für den Artvergleich
zurück zu
Liste
zurück
in der Liste rückwärts blätternrückwärts
in der Liste vorwärts blätternvorwärts

Asplenium adulterinum (Braungrünstieliger Streifenfarn)


Aspleniaceae (Streifenfarngewächse)

Wedel

Wedel Braungrünstieliger Streifenfarn - Asplenium adulterinumzur Grossanzeige
Fieder
Oberseite

Fieder Oberseite Braungrünstieliger Streifenfarn - Asplenium adulterinumzur Grossanzeige
Fieder
Unterseite

Fieder Unterseite Braungrünstieliger Streifenfarn - Asplenium adulterinumzur Grossanzeige
Sori

Sori Braungrünstieliger Streifenfarn - Asplenium adulterinumzur Grossanzeige
Habitus

Habitus Braungrünstieliger Streifenfarn - Asplenium adulterinumzur Grossanzeige
Lebensraum

Lebensraum Braungrünstieliger Streifenfarn - Asplenium adulterinumzur Grossanzeige
Weitere Bilder

Braungrünstieliger Streifenfarn - Asplenium adulterinumzur Grossanzeige


kein Bild


kein Bild
Wissenswertes
  • In Rosetten wachsend, Blätter 5–15(–20) cm lang
  • Blattspreite einfach gefiedert, schmal lanzettlich; grün, matt, meist wintergrün; Blattspindel rotbraun bis schwarzbraun, die vorderen 10 bis 35 (bis 50) Prozent grün bleibend; Oberseite der Blattspindel rinnig, Seitenränder der Blattspindel abgerundet und nicht in häutige Flügel ausgezogen (Lupe)
  • Fiedern rundlich, 1- bis 1,5-mal so lang wie breit, mit deutlichen, grünen Stielchen; Rand grob gekerbt; Fiedern im Spätherbst einzeln von der Blattspindel abfallend, Pflanzen deshalb vor allem im Winterhalbjahr mit leeren Blattspindeln
  • Sori länglich, Schleier bald schrumpfend
  • Blattstiel rotbraun bis schwarzbraun, auf der Oberseite leicht rinnig, aber nicht geflügelt; 0,2- bis 0,3-mal so lang wie die Blattspreite
Verwechslungsgefahr
Die Blattspindel des Braunstieligen Streifenfarns (Asplenium trichomanes) ist vollständig braun, diejenige des Grünstieligen Streifenfarns (Asplenium viride) vollständig grün.
Standort
Kollin-subalpin; fast ausschliesslich auf Serpentin- und Magnesitfelsen.
Verbreitung
Europäisch, ein isoliertes Vorkommen im westlichen Nordamerika; überall im Areal nur sehr zerstreut und selten.
Schweiz: vor allem im Tessin.
Neben dem Keilblättrigen Streifenfarn (Asplenium cuneifolium) der einzige typische Serpentinfarn der Schweizer Flora.
Chromosomenzahl
2n = 144, tetraploid
Gattung Asplenium — Streifenfarn
  • In Rosetten wachsend, Blätter 5–40(–70) cm lang
  • Blattspreite ungeteilt, gegabelt, fiederschnittig oder einfach bis vierfach gefiedert; meist kahl, selten drüsig oder auf der Unterseite dicht schuppig; meist wintergrün
  • Sori länglich, gerade, 2- bis 6-mal so lang wie breit, Schleier auf der Längsseite angewachsen, zur Zeit der Sporenreife meist zurückgeschlagen und von den Sporangien bedeckt
Info Flora
Sporenreife: 7–8
Schutz: Kantonal geschützt
fr: Capillaire brunâtre / it: Asplenio ibrido / en: Adulterated speenwort
Weg durch den Schlüssel
Link zu dieser Seite:
https://www.ifarne.ch/app/links/asplenium-adulterinum.php